Kelly

Meine Mission

Ich habe 14 Jahre meines Lebens damit verbracht, das Tier dem Menschen näher zu bringen und ich kann mit Stolz sagen, dass sich die Ansichten vieler Menschen geändert haben.

Es war nicht immer einfach, aber es hat sich gelohnt. Manchmal fühlt es sich wie ein andauernder Schmerz an, der nicht nachlässt, aber wenn man den Schmerz nicht fühlt und zulässt, kann man die schönen Momente nicht in vollen Zügen genießen.

Ich könnte noch viel schreiben, aber das kommt erst, wenn ich etwas Ruhe habe und mein Leben in Indien aufschreiben kann.

Ich habe beschlossen, meine Zelte langsam abzubrechen, um zu meinen Wurzeln zurückzukehren und meine Familie und Freunde in Deutschland wieder mit meiner ständigen Anwesenheit zu nerven 😊

Es wird sicher noch eine Weile dauern und Indien wird nie aus meinem Herzen verschwinden, wie auch? Die Straßenhunde wird es immer geben und meine lieben Freunde, die mich wie eine Familie aufgenommen haben, werde ich nie vergessen.

Der eigentliche Grund, warum ich nicht so schnell gehen kann, sind meine 21 Patenhunde, die unbedingt ein Zuhause brauchen und einfach nicht mehr auf der Straße ausgesetzt werden können. So kamen Bärbel und ich auf die Idee, diese Webseite zu gestalten, in der Hoffnung, dass alle Hunde bald ein schönes Zuhause finden. Bärbel hat übrigens auch einen indischen Hund adoptiert und wir sind seitdem eng verbunden. Ich bin sehr dankbar für alle Hilfe!

Ich hoffe, dass Menschen unsere Seite finden und vielleicht einen der süßen Hunde adoptieren.

Vielen Dank, Eure Kelly

Mein Name ist Kelly Simone Johnson und mein Leben sind Tiere!

Warum die Website „Indische Fellnasen“? Das ist keine schwierige Antwort, hat aber eine lange Geschichte. Im Jahr 2009 habe ich mich aus Liebe zu einem Menschen entschieden, meine Zelte hier in Deutschland abzubrechen und nach Indien zu ziehen, um dort mit meinem damaligen Lebensgefährten ein neues Leben aufzubauen.

Meine Haustiere (1 Hund und 2 Katzen) mussten natürlich mit ins Gepäck. Blacky, mein Mischlingsrüde war damals schon 14 Jahre alt, hat die Reise aber gut überstanden. Er lebte noch fast 4 Jahre und verließ mich mit fast 18 Jahren. Die Hundepension, die ich heute in Bangalore betreibe, habe ich ihm gewidmet und daher auch den Namen „Blacky’s BnB“. Blacky ist immer bei mir und natürlich auch meine anderen lieben Begleiter, ob Hund oder Katze, die ich in 14 Jahren verloren habe. Mein Herz besteht aus vielen kleinen Hunden und Katzen, die dort ihren Platz gefunden haben. Es ist gefüllt mit Freude und Schmerz, aber solange man versucht im Gleichgewicht zu bleiben, schafft man es positiv zu bleiben und vor allem niemals aufzugeben.

Das Leid der Tiere in Indien hat mich sehr geprägt und viel gelehrt und ich lebe nach dem Motto:

„Saving the life of one animal won’t change the world, but the world will certainly change for that one animal”.